Kooperationen

Die Pädagogische Arbeitsstelle der Gedenkstätte ist in den letzten Jahren verschiedene Kooperationen mit Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen eingegangen.


Zwischen der Margarete-Steffin-Volkshochschule Berlin-Lichtenberg und der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen wurde 2022 eine Kooperation beschlossen. Beide Einrichtungen bieten außerschulische Bildungsangebote und verstehen sich als Orte des sozialen und politischen Lernens. Politische Verfolgung und Haft in der DDR stehen im Mittelpunkt der gemeinsam angebotenen Workshops und Veranstaltungen.

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Seit Mai 2020 besteht eine Kooperation mit der Ernst-Litfaß-Schule (OSZ Mediengestaltung und Medientechnologie) in Berlin-Wittenau. Der Besuch von Bildungsangeboten der Gedenkstätte hat sich zu einem wichtigen Bestandteil des Politik- und Sozialkundeunterrichts der Schule entwickelt. Zudem nehmen die Lehrkräfte regelmäßig an Fortbildungsangeboten der Gedenkstätte teil.

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Mit dem Bildungsteam des Stasi-Unterlagen-Archivs bietet die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Schülerinnen und Schüler Lernmodule an, die den Besuch beider Orte inhaltlich miteinander verbinden. In der ehemaligen Stasi-Zentrale richtet sich der Fokus auf die Täter, im früheren Stasi-Gefängnis kommen die Opfer zu Wort.

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Fotografen des PhotoWerkBerlin bieten Schulklassen und Erwachsenen Seminare in der Gedenkstätte an.

In Projektwochen lernen Schüler aus Kunstleistungskursen unter professioneller Anleitung, sich mit der SED-Diktaur auseinenanderzusetzen. Durch das exemplarische Lernen im ehemaligen Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen mit Hilfe von Zeitzeugen wird Geschichte direkt erlebbar. Weitere Fotokurse wenden sich gezielt an Erwachsene.

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Die Gedenkstätte und die Schulen der Schulstiftung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) kooperieren seit März 2015 in politisch bildenden Fächern bei Schulprojekten zur Geschichte der beiden deutschen Staaten. Der Besuch der ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt der DDR-Staatssicherheit soll demnach fester Bestandteil im Unterricht der Schulen der evangelischen Schulstiftung werden.

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Seit Oktober 2013 besteht eine Kooperation zwischen der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und der Manfred-von-Ardenne-Schule in Berlin-Hohenschönhausen.

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Im März 2013 ist die Gedenkstätte mit der Verwaltungsschule der Freien und Hansestadt Hamburg (ZAF 2) eine Kooperation eingegangen. Die Verwaltungsschule bildet Regierungssekretär-Anwärterinnen und -Anwärter sowie Verwaltungsfachangestellte im dualen System mit den Behörden der Freien und Hansestadt Hamburg aus. Die Verwaltungsschule sieht die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen als einen weiteren wichtigen Partner in der politischen Bildung an.

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Im Oktober 2011 wurde in einer Feierstunde die Kooperationsvereinbarung zwischen der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und dem Melanchthon-Gymnasium in Berlin-Hellersdorf unterschrieben.


Seit Dezember 2010 besteht eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und dem Carl-von-Ossietzky-Gymnasium in Berlin-Pankow.

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Im Juni 2010 hat die Gedenkstätte mit dem Oberstufenzentrum Technische Informatik, Industrieelektronik und Energiemanagement (OSZ TIEM) in Berlin-Spandau eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Dazu bietet die Gedenkstätte Projekttage an, die speziell auf die Situation von Auszubildenden zugeschnitten sind. Die Pädagogische Arbeitsstelle der Gedenkstätte führt entsprechende Veranstaltung auch in der Schule durch.

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