3.6.2014 |
17. Juni 1953: Gedenkstätte erinnert an Volksaufstand
Zeitzeugengespräche und Kranzniederlegung
Mit Zeitzeugengesprächen erinnert die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen an den Volksaufstand in der DDR vor 61 Jahren. Der Auftakt findet am Dienstag (10.06., 11.30 Uhr) im früheren Kellergefängnis des Stasi-Gefängnisses statt. Der damalige Jugendliche Horst Hertel berichtet im Vorfeld des Jahrestages Schülergruppen vom Aufstand und den Umständen seiner Verhaftung. Hertel wurde im Juni 1953 in das berüchtigte Kellergefängnis der Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen gesperrt, weil er sich an den Unruhen beteiligt hatte. Zwei Monate später verurteilte ihn die DDR in einem Schauprozess zu acht Jahren Zuchthaus. Die Kranzniederlegung findet am Jahrestag des Aufstands (17.06., 17.00 Uhr) in Beisein des Fördervereins der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen statt.
Mit Zeitzeugengesprächen erinnert die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen an den Volksaufstand in der DDR vor 61 Jahren. Der Auftakt findet am Dienstag (10.06., 11.30 Uhr) im früheren Kellergefängnis des Stasi-Gefängnisses statt. Der damalige Jugendliche Horst Hertel berichtet im Vorfeld des Jahrestages Schülergruppen vom Aufstand und den Umständen seiner Verhaftung. Hertel wurde im Juni 1953 in das berüchtigte Kellergefängnis der Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen gesperrt, weil er sich an den Unruhen beteiligt hatte. Zwei Monate später verurteilte ihn die DDR in einem Schauprozess zu acht Jahren Zuchthaus. Die Kranzniederlegung findet am Jahrestag des Aufstands (17.06., 17.00 Uhr) in Beisein des Fördervereins der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen statt.