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Die Gruppe um Wolfgang Fuchs
Lesung und Diskussion mit Klaus-M. von Keussler und Peter Schulenburg
29. Juni 2011, 18.00 Uhr
Deutsches Historisches Museum, Zeughauskino
Unter den Linden 2, 10117 Berlin
57 Menschen flüchteten 1964 durch einen Tunnel in der Bernauer Straße aus dem Ostteil Berlins in den Westen. Unter dem Namen „Tunnel 57“ ist das spektakulärste Vorhaben der Fluchthelfergruppe um Wolfgang Fuchs in die Geschichte eingegangen.
Die Gruppe bestand im Laufe der Jahre aus unterschiedlichen Helfern. Überwiegend West-Berliner Studenten und geflüchtete DDR-Bürger wollten ihren Familienangehörigen, Freunden oder politisch Gleichgesinnten die Flucht ermöglichen. Alle waren der Überzeugung, dass man gegen die Mauer quer durch Berlin einen persönlichen Beitrag leisten sollte. Klaus-M. von Keussler und Peter Schulenburg waren damals 23 Jahre alt.
Ein Buch, das die leidenschaftlichen Empfindungen junger Männer nach dem Bau der Mauer eindrucksvoll skizziert, die dramatischen Tunnel-Fluchtaktionen und die Stimmung auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges.
PROGRAMM
Begrüßung und Einführung
Dr. Hubertus Knabe, Direktor Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Lesung und Diskussion
Klaus-M. v. Keussler, ehemaliger Fluchthelfer und Autor
Peter Schulenburg, ehemaliger Fluchthelfer und Autor
Moderation: Helmuth Frauendorfer, stv. Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen