„Mr. Gorbachev, tear down this wall!“
6. Februar 2011, 19.00 Uhr
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Genslerstr. 66, 13055 Berlin
© picture-alliance / dpa
Vor einhundert Jahren, am 6. Februar 1911, wurde Ronald Reagan, der vierzigste Präsident der Vereinigten Staaten, geboren. Sein Beitrag zur Befreiung vom Kommunismus wird in Deutschland bis heute nur unzureichend gewürdigt.
Am 12. Juni 1987 forderte Reagan vor dem Brandenburger Tor die Beseitigung der Berliner Mauer. Von vielen belächelt oder verteufelt, nahm er vorweg, was zwei Jahre später Wirklichkeit wurde. Durch seinen klaren Kurs gegenüber der Sowjetunion zwang er das kommunistische Imperium in die Knie – und machte so die Wiedervereinigung Deutschlands und Europas möglich.
Aus Anlass seines einhundertsten Geburtstags erinnern die Gedenkstätte im ehemaligen Stasi-
Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen und das Berliner AlliiertenMuseum an Ronald Reagan, dem nicht nur die Verfolgten des Kommunismus viel zu verdanken haben.
PROGRAMM
Begrüßung
Dr. Hubertus Knabe, Direktor Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Ansprache
Ronald Reagan – eine politische Würdigung
Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, Bundesminister der Verteidigung
Podiumsdiskussion
- Eberhard Diepgen, 1987 Regierender Bürgermeister von Berlin
- Georg Gafron, Journalist, 1987 Geschäftsführer des Radiosenders 100,6
- John Christian Kornblum, Diplomat, 1987 stv. amerikanischer Stadtkommandant in Berlin
- Mario Röllig, Berater Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS), 1987 auf der Flucht verhaftet
- Moderation: Helmuth Frauendorfer, stv. Direktor Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen