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Was geschah in der Prager Botschaft 1989?
Buchpräsentation mit Grit Poppe
17. Oktober 2012, 19.00 Uhr
Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin
Wilhelmstrasse 44, 10117 Berlin
Kaum ein anderes Ereignis hat die Diktatur der SED so ins Wanken gebracht wie die Besetzung der deutschen Botschaft in Prag durch Tausende Ausreisewillige im Sommer und Herbst 1989. Mit dem Mut der Verzweiflung waren viele über den Botschaftszaun geklettert und hofften nun, in die Bundesrepublik ausreisen zu dürfen.
In ihrem neuen Roman beschreibt Grit Poppe erstmals die dramatischen Ereignisse in der Prager Botschaft. Ihre 16-jährige Romanheldin war nach einer abenteuerlichen Flucht aus dem Jugendwerkhof Torgau endlich hier angekommen. Doch was geschah damals hinter den Mauern des Palais Lobkowitz im Prager Burgviertel?
Über das Hoffen und Bangen und die politischen Hintergründe der spektakulären Besetzung diskutiert die Autorin mit dem damaligen deutschen Botschafter in Prag, Hermann Huber.
PROGRAMM
Begrüßung
S.E. Dr. Rudolf Jindrák Botschafter der Tschechischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland
Dr. Hubertus Knabe Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Lesung aus dem Roman „Abgehauen“
Grit Poppe, Schriftstellerin
Diskussion
Grit Poppe, Schriftstellerin
Hermann Huber, Deutscher Botschafter in der ČSSR 1988-1992
Moderation: Helmuth Frauendorfer, Stv. Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen