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Von 1945 bis 1989 befand sich im Berliner Stadtteil Hohenschönhausen ein streng geheimes Sperrgebiet. Über 40 000 Menschen saßen dort während der kommunistischen Diktatur in Ostdeutschland in verschiedenen Lagern und Gefängnissen in Haft. Eine neue Dauerausstellung erzählt erstmals ihre Geschichte und wer für ihr Leiden verantwortlich war.
Auf 700 Quadratmetern Fläche zeigt die Exposition rund 500 seltene Exponate, mehr als 300 historische Fotos und 100 Medienstationen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erfahrungen der Opfer, die meist völlig unerwartet in die Maschinerie politischer Verfolgung gerieten. Ein eigener Ausstellungsbereich informiert über die Arbeits- und Lebenswelt der hier tätigen Stasi-Mitarbeiter. Zum ersten Mal werden auch die Büros der früheren Gefängnisleitung gezeigt.
PROGRAMM
Ansprachen
Dr. Hubertus Knabe, Direktor Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin
Bernd Neumann, MdB, Staatsminister für Kultur und Medien
Horst Jänichen, Ehemaliger Häftling des Speziallagers Hohenschönhausen
Besichtigung der Ausstellung
Führung durch die wissenschaftlichen Bearbeiter Andreas Engwert und Tobias Voigt