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Wenn vom Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR die Rede ist, denken viele vor allem an Streiks und Demonstrationen – und an sowjetische Panzer, die sie niederschlugen. Die wenigsten wissen, dass in der Folge über 13.000 Menschen ins Gefängnis geworfen wurden. Mehr als 500, vor allem aus Berlin, kamen ins Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen.
Wer waren die Aufständischen, die damals in dem fensterlosen Kellergefängnis verschwanden? Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen hat sie ausfindig gemacht und gedenkt ihrer durch eine Lesung – um ihnen 60 Jahre später ihren Namen zurückzugeben.
PROGRAMM
10.30 Uhr: Generationendialog
Gespräch mit Klaus Gronau, Zeitzeuge
10.50 Uhr: Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Daniela Münkel und Dr. Roger Engelmann, BStU
12.00 Uhr:
Festakt und Platzbenennung „Platz des Volksaufstandes von 1953“ mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble
13.30 Uhr: Gedenkstunde des Mauermuseums Berlin
Begrüßung durch die Vorsitzende des Museums „Haus am Checkpoint Charlie“, Alexandra Hildebrandt
Rede des Landesvorsitzenden der CDU Berlin, Frank Henkel, MdA
Rede des Landesvorsitzenden der CDU Brandenburg, Prof. Dr. Michael Schierack, MdL
Rede des Generalsekretärs der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe, MdB
Rede des Zeitzeugen Hans-Joachim Herbig
14.15 Uhr:
Verlesung der Namen der nach dem 17. Juni 1953 in Berlin-Hohenschönhausen Inhaftierten