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Jugend im politischen Protest
Übersicht von Fotos und Informationen für das Forschungsvorhaben zu Jugend im politischen Protest

Projektlaufzeit 2023-2024

Jugend im politischen Protest

Forschungsvorhaben

Im Fokus dieses Vorhabens stehen jugendliche Protestakteure des Volksaufstandes rund um den 17. Juni 1953 in der DDR. Über Biografien junger Protestteilnehmender wird das Projekt den Ursachen, Abläufen und Folgen der Beteiligung am Aufstand nachgehen und dabei die Vielschichtigkeit der Protestereignisse vermitteln. Ein besonderes Anliegen ist das Hinterfragen von vorhandenen Narrativen und Geschichtsbildern zum Volksaufstand 1953. Das Projekt möchte insbesondere bei Jugendlichen die Aufmerksamkeit auf politische Massenproteste gegen autoritäre Herrschaft lenken und ihr Verständnis für das Aufbegehren gegen Unterdrückung und für Freiheit fördern.

Projektziel

Die Projektmitarbeitenden entwickeln modulares Unterrichtsmaterial für unterschiedliche Lernniveaus. Exemplarische Biografien werden anhand von Schrift- und Bildquellen aufbereitet. Es wird auch einen Bezug zu aktuellen Massenprotesten gegen autoritäre Systeme bieten. Darüber können sich Schülerinnen und Schülern den Fragen widmen, weshalb Jugendliche protestierten, welches Bild die Medien von ihnen vermittelten, welchen Repressionsmechanismen sie ausgesetzt waren und welche Folgen die Teilnahme am Protest für sie hatten.

Zudem wird eine wissenschaftliche Studie zu protestierenden Jugendlichen beim Juni-Aufstand 1953 mit quantitativen und qualitativen Anteilen erstellt.

Kontakt

Dr. Elke Stadelmann-Wenz

Dr. Elke Neumann

Wissenschaftliche Mitarbeiterin Projekt "17. Juni"

Tel +49 30 98 60 82 502
e.neumann@stiftung-hsh.de

Tom-Aaron Aschke

Wissenschaftlicher Volontär

Tel +49 30 98 60 82 502
t.aschke@stiftung-hsh.de

Gefördert von