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Inhaftiert in Hohenschönhausen
Prolograum in der Ausstellung Inhaftiert in Hohenschönhausen

Dauerausstellung

Inhaftiert in Hohenschönhausen

Zeugnisse politischer Verfolgung 1945 bis 1989

Die Dauerausstellung präsentiert auf 700 qm seltene Objekte sowie zahlreiche historische Dokumente und Fotografien zum Haftort Hohenschönhausen. Im Mittelpunkt der Ausstellungshalle stehen die Hafterfahrungen der politischen Gefangenen. In rund 70 Audio- und Videostatements berichten ehemalige Insassen u. a. von ihrer Isolation in der Zelle, dem Verhalten des Wachpersonals oder den belastenden Verhören durch psychologisch geschulte Stasi-Vernehmer. Interaktive Medienstationen mit MfS-Schulungsmaterialien dokumentieren den Blick des Stasi-Personals auf die Inhaftierten.

An den Außenwänden der Halle wird die historische Entwicklung des Haftortes von 1945 bis 2000 dargestellt. Die hier gezeigten Exponate, Wochenschauberichte und weitere Filmdokumente betten die Ortsgeschichte in den zeithistorischen Rahmen ein.

Zu besichtigen sind auch die Büros der früheren Gefängnisleitung. Ein weiterer Bereich bietet Einblicke in das Selbstbild der MfS-Angehörigen und ihren Dienstalltag.

Weitere Infos


Dauerausstellung, Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

  • Täglich 10 – 18 Uhr
  • Eintritt kostenfrei
  • Audioguides in deutscher, englischer, französischer, italienischer, spanischer, dänischer und russischer Sprache kostenfrei beim Besucherservice erhältlich

Die Ausstellung ist für Rollstuhlfahrende über einen Aufzug zugänglich. Wenden Sie sich für die Nutzung bitte an den Besucherdienst:

besucherdienst@stiftung-hsh.de 
Tel. +49 30 98 60 82 30

Katalog zur Dauerausstellung

Andreas Engwert, Hubertus Knabe (Hg.)
Inhaftiert in Hohenschönhausen. Zeugnisse politischer Verfolgung 1945 - 1989

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